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Ich backe gerne!

Hellou!

Trotz meiner Insulinresistenz und deren Folgen, dass ich kaum Kohlenhydrate zu mir nehmen kann, backe ich verdammt gern. Des öfteren backe ich ja dann mit wenig Zucker oder ohne Mehl was zwar ganz gut schmeckt, mir aber irgendwie den Backspaß nimmt.

Nachdem mir am Samstag Abend schon ein weißer Glühwein gelungen war, dachte ich mir, dass ich mich endlich Mal an einen französischen Weihnachtskuchen mache: La bûche de Noël.

Damit ich für die Buttercreme nicht zu viele Eier verwenden musste, habe ich 2 Rezepte
kombiniert und außerdem noch 2 der Eigelbe mit Himbeeren und Schokolade ersetzt. 
(um irgendwie an die Konsistenz heranzukommen, da ich keine 3 rohen Eier in 
meinem Essen möchte)
An sich war es ein abenteuerliches Unterfangen, da ich Bûche vorher nie gemacht habe.
Weil eben auch so extrem viel improvisiert wurde werde ich 
hier kein Rezept hinschreiben. 
(Vielleicht beim nächsten Mal, wenn ich sicherer bin und vorher eine weiße 
und eine dunkle Bûche
gemacht habe um sie dann alle zusammen aufzuschreiben)

Der Grundteig war einfach und schnell gemacht (10 min im Ofen)
und ich hatte ihn die Vorbereitungszeit für die Creme über in einem feuchten 
Handtuch eingerollt beiseite gelegt.


Die Creme habe ich dann in 2 verschiedenen Töpfen und 2 verschiedenen Schüsseln 
angerührt und aufgeteilt um sowohl die Innere Creme als auch die äußere 
Glasur machen zu können.

Glücklicherweise war Laurent da, der immer mal wieder rühren konnte oder das viele 
dreckige Gedöhnse abgewaschen hat.
Da ein Teil der Füllung gerührt werden musste bis er völlig kalt war, hatten wir beide
gut zu tun.
(Wundersamerweise hatte keiner von uns beiden einen Tennisarm nach der Aktion)


Beim Auftragen der Creme und Rollen der Rolle hatte ich das erste Mal ein bisschen Schiss,
dass die ganze Sache nichts werden könnte.


Davon habe ich mich aber nicht beirren lassen und weitergepanscht.
Der nächste Moment des Zweifels kam als ich die Glasur (Gemisch aus der Creme und 
weißer Schokolade) auf die Rolle aufgetragen habe. Die Frage ob das Ganze 
nicht zu flüssig sein könnte, hat mich nicht in Ruhe gelassen, bis das Teil für
12 Stunden im Kühlschrank verschwunden 
ist.


(kein sonderlich schönes Foto, da die Küche nunmal recht eng ist - vor allem mit der 
2. Waschmaschine)



Die Kerben konnte ich auch erst nach ungefähr 4h Kühlschrank mit einer Gabel einritzen,
da sie vorher schlichtweg verlaufen sind und man nichts mehr erkennen konnte.



Nachdem ich mit der Gabel fertig war, habe ich noch kurz Puderzucker drübergestreut
und ein paar übriggebliebene Himbeeren draufgesetzt und mein Projekt wieder in den 
Kühlschrank verbannt.


Am Ende sah die Sache so aus und hat sehr sehr süß geschmeckt. Ich bin
recht stolz und werde noch 2 backen und dann ein Rezept hierlassen.
(Leider hat sich der Saft der Himbeeren dank der Schwerkraft verteilt,
lecker war es trotzdem)

So viel dazu :3
Bis zum nächsten Mal, bei dem ich wahrscheinlich ein bisschen von
Weimar berichten werde.



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